Im 2002 kurz vor dem Irakkrieg, war in Jordanien der Tourismus fast vollständig zusammengebrochen. Wir als grössere Touristengruppe wurden überall heftig umworben und es gab auch Streitereien unter den Anbietern.
Wir hatten das Glück, dass wir Herr Brennwald, einen Basler Archäologen als Führer hatten der dort mit Ausgrabungen beschäftigt war.
Es ist schon beeindruckend durch die 70 m tiefe und 1.5 Km lange Felsschlucht, welche an der schmalsten Stelle bloss 2 m breit ist in die ehemalige Nabatäer-Stadt zu gelangen.
Am Ender der Schlucht taucht plötzlich der riesengrosse Tempel auf, welcher direkt in den Sandstein gemeisselt wurde. Wieviele Jahrzehnte wurde da gebaut?
Unser Führer hatte viel Zeit und zeigte uns viele sehenswert Orte und wusste auch sehr gut Bescheid über diesen Geschichtsträchtigen Ort.
Ebenfals durften wir seine Ausgrabungsstätte besuchen, durften aber nur sehr Vorsichtig uns bewegen!
Tief beeindruckt haben wir diesen besonderen Ort verlassen. Dieses Petra ist auch ein UNESCO Weltkulturerbe.